Jau, na klar...Trennen kein Problem

Gruss
Michel

Neuer Badezimmerschrank

Hallo zusammen,

na ja, zwingend erforderlich war es nicht, aber da die „Dusche“ nun weg ist, konnte ich nun auch den winzigen Eckschrank ersetzen.

Wenn den einer haben möchte, allerdings ohne Schalter und Steckdose, bitte eine PN.

Gebaut ist das Schränkchen aus 10mm Sperrholz und mit RAL 7004 seidenmatt lackiert. Befestigt mit 2 M6 Schrauben und Einschlagmuttern an der Trennwand. Zugehalten wird die Klappe mit einem Magneten, die geöffnete Klappe wird ebenfalls von einem Magneten unter der Decke gehalten.
Die größte Herausforderung war natürlich das Anpassen. Um die Elektrik problemlos zu installieren habe ich die 230V Steckdose komplett verdrahtet, die Einbaudose mit Zugentlastung angebaut und die kurze Leitung mit einem 3 poligen Wielandstecker versehen.
Ein Kabelbaum mit 2 poligem NV Stecker, Zuleitungen mit LED Stripes und Schalter ebenfalls komplett gefertigt.
Fummelig wurde es, als ich die oben in der Ecke befindlichen 230 und 12V Zuleitungen kürzen, abmanteln und mit den entsprechenden Kupplungen montierte.
In das fertig lackierte Schränkchen setzte ich 2 kleine Kabelkanäle und die „Elektromodule“, schraubte es an die Wand und stöpselte die Stecker zusammen.
Die Beleuchtung zieht 0,7A = 8,4W.
Mir gefällt es.

Gruß

1 Schrank


2 Schrank


3 Schrank


4 Schrank

boaahhhhh

__________________
Grüße aus dem Südosten

@Transalp,

schöne Lösung !

@Hägar,
wo ist denn mein Beitrag hin geschoben worden?

Gruss
Michel

bis jetzt noch nirgends, da ich noch keine Zeit dafür hatte.
Dies muss leider alles einzeln per Hand erfolgen.

__________________
Grüße aus dem Südosten

Mopedbefestigung

Hallo zusammen, da fällt mir auf, dass ich meine Mopedbefestigung noch nicht beschrieben habe.

Für die ersten Befestigungen des Mopeds hatte ich durch die Mitte der (gesuchten und gefundenen) Dachlatten zwei 10mm Bohrungen gemacht, von unten jeweils eine 50er Karosseriescheibe mit zwei seitlichen Bohrungen versehen und mit Sika eingeklebt und unter dem Boden verschraubt. Runterfallen konnte sie nicht mehr. Dann von oben auf 13mm aufgebohrt und eine M10 Langmutter eingesetzt und mit einer kurzen M10 Schraube von unten festgeschraubt. M10 Ringschrauben konnten nun die Spanngurte halten. Bei Nichtgebrauch = Ringschraube raus und eine M10 Stiftschraube mit Innensechskant bodenbündig eingeschraubt.
Man lernt aber nie aus, das ganze Gedöns war zu aufwändig.

Für die irgendwann angeschaffte Vorderradwippe habe ich dann eine bessere Lösung verbaut.
Die alten Bohrungen passten (Glück gehabt). Von unten eine 18mm Siebdruckplatte in Sika dagegen gesetzt und mit 4 Schauben unter dem Boden verschraubt. Die Siebdruckplatte von oben durchgebohrt und von unten M10 Einschlagmuttern eingezogen. M10 x 60 Stiftschrauben mit 6mm Inbuskopf werden bei Nichtgebrauch Bodenbündig eingeschraubt. Beim Einsatz der Vorderradwippe um 20mm herausgeschraubt, die Wippe aufgesetzt und mit M10 Muttern fest gesetzt. Als Gegenhalter dient dann ein 6mm Inbusschlüssel. Für Spanngurtbefestigungen kann man dann auch M10 Ringmuttern aufsetzen. Dafür musste ich allerdings den Inbusschlüssel etwas kürzen.

Durch weitere Bohrungen in der Grundplatte der Wippe kann ich sie nach vorne oder hinten versetzen und somit den Wohnwagen austarieren. Sind noch Fahrräder vorne auf dem Wohnwagen, kommt der Roller weiter nach hinten, ansonsten nach vorne. Die Deichsellast nutze ich voll aus. Das konnte ich nicht berechnen und habe es durch Stellproben ausprobiert. Das war zwar etwas mühsam, hat sich aber gelohnt.

Gruß

Sieht klasse aus, der Umbau auf Zurrösen steht mir noch bevor. Ich will die Wippe wenn möglich dauerhaft im Wohnwagen lassen und zwar direkt hinter der blauen Kunststoffwand unter dem Bett. Mal sehen wie das dann mit der Gewichtsverteilung aussieht, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin hab ich normalerweise ja auch noch den Pavillon, Reifen, Felgen, Ersatzteile, Sprit, Werkzeug... dabei.

__________________
Grüße aus dem Südosten

Hallo zusammen.

Also manchmal ist etwas Mehr doch praktischer.

Den Wasserhahn im Bad hatte ich befestigt, indem ich in die Platte ein Loch gesägt und den Hahn von unten verschraubt habe. Sieht zwar gut aus, aber es dauerte nicht lange und das Teil wurde lose und ließ sich drehen. Es war nicht möglich, die Mutter ohne Demontage der Verkleidung nachzuziehen.
Aber, wenn schon aufwändiger Ausbau, dann auch eine Neumontage, die ein erneutes Feststellen bzw. eine Reparatur oder Schlauchwechsel einfach macht.

Ein VA-Blech zurechtgeflext, mit 4 Schraublöchern und dem Loch für den Kran versehen, geschliffen und fein gemacht. Ein rundes Blech wäre zwar schöner gewesen, aber dafür fehlt mir eine Drehbank. Den Hahn mit Kabel und Schlauch aufgeschraubt und das Ganze in das vergrößerte Loch der Spüle versenkt und festgeschraubt.

Ich bin für zukünftige Reparaturen gewappnet.

Gruß



http://www.tango-forum.info/4images/data...14/Fertig-5.jpg

gute Idee

__________________
Grüße aus dem Südosten

12V LED-Streifen 5630 an Bordspannung 14,4V.

Wieder mal LED.

Bei 2 Streifen mit je 12 x 3 = 36 LED sind jetzt, nach ca. 100 Betriebsstunden schlagartig fast die Hälfte ausgefallen.

Die Streifen werden nicht gedimmt.
Ich denke, dass die Todesursache Überspannung ist.

Wieviel Ohm und wieviel Watt müssen die 2 Vorwiderständen haben, so dass die Spannung permanent von 14,4V auf 11 bis 12V begrenzt wird?

Leider kann ich die Stromaufnahme mit dem eingebauten analogen Amperemeter des Netzgerätes nicht exakt messen.
Meine Werte: Bei 10V ~ 0,3A, bei 12V=~0,5A, bei 14V=~0,8A pro Streifen.

Es wäre schön, wenn mir einer helfen könnte.


Gruß

Um die Leistung auszurechnen brauchst du folgende Formel: P=U*I

Bei 10V und 0,3A wäre das also 10V*0,3A=3W

Ich vermute das die LEDs durch Überspannung zerstört wurden, das beste wäre wenn du einen Spannungswandler einbaust der die Spannung immer auf 12V hält, das wäre auch ganz einfach wenn du immer über 18V anliegen hättest, da die Spannung bei dir aber 12V +/-2V sind gibt es ein Problem. Wenn du die Möglichkeit hast kannst du mal schauen bis wieviel Volt die LEDs noch leuchten, sprich wie weit du die Spannung absenken kannst. Dann kannst du einen Spannungswandler für primär 12V und sekundär zB. 9 V kaufen wenn das mit 9V noch geht. Es gibt auch welche die du stufenlos einstellen kannst. Ich betreibe mein Radio so zB. da meine Bordspannung bei 18V liegt wenn ich am 230V Netz hänge. Der Wandler macht 1,5A bei 12V und hat gut 25€ gekostet soweit ich noch weiß

#Gerry, danke für deine Anteilnahme.
Aber Aktionen mit Spannungswandlern, Phonosieben etc. habe ich hinter mir. Einfach und simpel soll das geregelt werden. Ob letztendlich 12,5 oder nur noch 11V anliegen, ist egal. Ich vermute, dass ein Festwiderstand von 1,8 Ohm und 5W oder 10W die Spannung von 14,4V auf den gewünschten Wert absenkt.
Aber das ist nur eine Vermutung.
Gruß

Ist zwar nicht besonders elegant aber es könnte funktionieren, hier gilt „Versuch macht Kluch“
Die Formel lautet R=U/I

Bei einem Widerstand von 1,8 Ohm sieht das dann so aus:
U=1,8Ohm*0,8A=1,44V Spannungsabfall bei 14V
Bei 12V sind es 0,9V am Widerstand, bei 10V nur noch 0,24V

Ist zumindest mal sehr günstig und du hast gleichzeitig eine kleine Heizung eingebaut

Das Problem beginnt mit den Widerständen, wenn die Bordspannung schwankt, was sie nach meiner Erfahrung tut. Aus diesem Grund hat der Elektrokasten im Tango 2 12V Ausgänge, der eine (an dem z.B. der Heizungsventilator hängt) ist stabilisiert, der andere nicht. Ich habe da schon bis zu 18 Volt gemessen (ist sehr stark lastabhängig).

Ich befürchte dass eine einfache Stabilisierung des Problem löst, ein simpler Vorwiderstand jedoch nicht.

PS Meine billigen Ikea LED Lampen hatten übrigens das Problem noch nicht, und sind da 5 Jahre drin.

__________________
Grüße,
Thomas
-Motodidakt-

#Gerry,
danke für "die Formel lautet R=U/I", das hat mir gefehlt. Ich werde es mit 2,2 Ohm 5W probieren.

#motoclub, hier geht es um LED-Leuchtbänder für den Wohnraum die mit normalerweise mit speziellen Netzgeräten versorgt aber von mir "missbraucht" werden. Dank meiner Umbauten sind die 14V das Maximum und sinkt auf minimal. 12,2V geglättetem Gleichstrom, wenn sämtliche Verbraucher eingeschaltet sind.

Danke & Gruß

Hi Transalp,

was du benötigst ist eine Konstantstromquelle, alles ander ist Pfusch, sorry

Solche Konstantstromwuellen kannst du dir auch selber bauen und ist viel effizeinter als so eine Zusatzheizung.

Solltest du weiter Info's benötigen einfach melden

__________________
Grüße aus dem Südosten

Konstantstromquelle

Hallo Hagen,

"Selber bauen" ist das Zauberwort
Mittlerweile musste ich feststellen, dass sämtlich von mir gemessenen Werte falsch waren. Echte Zweifel kamen auf, als die Netzspannung 272V sein sollten. Die voll geladene Batterie lag bei 10,9V
Neue Batterien im Messgerät wirken Wunder.
Das Teil funktioniert also wieder normal und somit sollte einem Selbstbau nichts im Wege stehen. Vorausgesetzt du sagst mir, welche Teile ich wie zusammenlöten muss.
Das wäre sehr nett.

Gruß

Konstantstromquelle gibt es auch fertig bei Conrad als Bausatz, falls etwas von der Stange auch passt.

__________________
Grüße,
Thomas
-Motodidakt-

Hallo motoclub,

genau das ist mein Problem : "falls etwas von der Stange auch passt".
Es geht nicht um normal gesockelte LED-Lampen, die können alle die auftretende Spannung ab.
Hier geht es um die Versorgung von länger oder kürzeren Abschnitten von LED-Bändern mit jeweils 3 x 5630.

Vor Jahren regelte ich die Einzel-LED nur mit Vorwiderständen. Die LED fielen peu a peu aus.
Dann mit Spannungskonstantern, den Typ weis ich nicht mehr, es war die Bauart TO 220. Diese Teile funktionierten nur, wenn min. 3V Überspannung anlagen.
Nachdem ich die Elektrik mit einem CSV 409 und Solarmodul umgerüstet hatte, war die maximale Spannung auf 14,4V begrenzt, die Spannungskonstanter stellten ihren Dienst ein und wurden entfernt.

Was genau kann ich für die Abschnitte nehmen, um sie mit 11 bis 12V zu betreiben?

Gruß