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transalp
Chef-Tangoianer
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Mover, oder worauf man beim Kauf achten sollte.
Jetzt ist es passiert. Auf einer Fahrt nach Ostfriesland haben wir einen Umweg von 40km gemacht um bei Obelink für 599.-Euro den Mover „Prestige“ zu kaufen.
Morgens um 9:30 waren wir fast alleine in diesem riesigen Laden.
Das Teil war ausverkauft!
Der freundliche Verkäufer bot uns das Modell „Promo“ anstatt für den schon heruntergesetzten Preis von 899.- auf 695.-Euro nun für 599.-an. Es handelt sich um das Modell PECM01 von e-go, Gewicht ca. 30kg. Die Walzen werden nicht an die Räder gekurbelt, sondern mit dem mitgelieferten Radschlüssel in einer 180° Drehung an die Reifen gepresst. Hersteller und Inhaber der ABE ist die Fa. PAT Europe in den Niederlanden. Augenscheinlich wird der Mover in GB gefertigt. Ich war etwas skeptisch. Ich habe mein gerüttelt Maß an Ärger mit Englischer Lucas-Elektrik im Mini Cooper vor 30 Jahren ertragen und so etwas bleibt offensichtlich ein Leben lang hängen.
Aber dieses Angebot konnte ich nicht abschlagen.
Die Frage, ob ich noch weitere Teile benötige um den Mover an unserem Knaus Sport & Fun mit Alko-Fahrgestell hinter der Achse zu montieren, wurde verneint. Alles, selbst Hauptschalter, Schutzschläuche, Kabelschellen und die Batterien für die Fernbedienung wären dabei.
So war es, Installationsmaterial im Überfluss!
Bei der Montage allerdings stellte sich heraus, dass der Abstand vom Chassis zum Unterboden lediglich 175mm beträgt, anstatt der geforderten 185mm. Der Mover lag plan am Wohnwagenboden und ließ sich nicht an die Räder drücken. Auch fehlte die ABE.
Das würde nicht passieren, wenn man beim Kauf 1. die wichtigen Maße parat hat und 2. noch im Geschäft den Inhalt der Kartons incl. Montageanleitung, ABE etc. kontrolliert. Diese Zeit sollte man sich nehmen.
Nach 1,5 Wochen, mehreren E-Mails und Telefonaten kamen die Distanzplatten und Schrauben (zusätzlich 29,95Euro incl. Porto) und die ABE per Post.
Trotz der Beratungspanne kann ich diesen Händler empfehlen. Es dauert zwar eine Weile, bis man die richtigen Leute „am Rohr“ hat, aber dann läuft es.
Zunächst mussten Reserveradhalter, Reserverad und die Aufnahmen für den Wagenheber verschwinden. Hier kommt der Mover hin.
Die Montage erwies sich auf dem Hof als etwas schwierig. Eine Grube oder Hebebühne, oder zwei Helfer die dieses Konstrukt solange anheben, bis die Klemmen montiert sind, wären angebracht gewesen. Die Teile müssen vorher lose zusammengesteckt werden, um dann mit dem Chassis verklemmt zu werden. Auf einer 2,5m langen Bohle steckte ich die Teile zusammen und schob das beladene Brett unter den Wohnwagen. Dann legte ich solange Klötze unter, bis die Traverse des Movers unter dem Chassis anlag. Der Rest war recht simpel, Klemmen anbringen und lose verschrauben, Hilfsbrett entfernen, Abstand der Walzen und den Abstand der Reifen zum Getriebe einstellen und alle Schrauben anziehen. Die Kabel mit den beigelegten Nummern versehen, anschließen und durch ca. 1m lange Iso-Schläuche ziehen. In der Mitte des Wagens, ein Stück weiter vorne, alle vier Kabel in einem Schlauch vereinen. Die Schläuche mit Kabelschellen befestigen und durch ein 22mm Loch in das Elektrofach ziehen und mit „Knuddelkitt“ von unten abdichten. Nun noch die silberne „Blackbox“ anschrauben, die Motorkabel ablängen, mit Steckern versehen und einstecken. Plus- und Minusleitungen mit Kabelschuhen versehen, am vorhandenen Trennschalter, bzw. der dafür vorgesehenen Schloßschraube anklemmen und mit den vorgesehenen Steckern der Box verbinden.
Trennschalter schließen, Fernbedienung einschalten und betätigen, alles läuft!
Erst auf dem zweiten Blick fällt mir auf, die Motoren laufen bei Vorwärtsfahrt zwar synchron, aber rückwärts und umgekehrt. Die Macke liegt am missverständlichen Schaltplan für die Montage des Movers hinter der Achse.
Also: Entweder die Fernbedienung verkehrt herum halten, oder Plus- und Minuskabel der Motoren tauschen!
Zunächst halte die Fernbedienung verkehrt herum, Kabeltausch evtl. später.
Fotos sind in der Gallery, Berichte vom Wagenheber und vom Ersatz- Ersatzrad folgen.
Gruß
Hartmut
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09.09.2010, 18:37 |
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Dorti11
Tango-Fürst
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Zitat: Original von transalp "...die Motorkabel ablängen..."
Wobei natürlich darauf zu achten ist, das die Kabel gleichmäßig abgelängt werden...sonst könnte es passieren, das der Wowa (trotz Geradeaus Befehl) immer ein wenig im Kreis fährt...
__________________ [SIZE=1]Ab jetzt unterwegs mit Eriba Nova 580 SL und voller Rentnerausstattung[/SIZE]
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09.09.2010, 18:53 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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Und genau deshalb kann ich die Kabel nicht an den Motoren tauschen, sondern nur noch an der "Black Box" .
Gruß
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09.09.2010, 19:02 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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Abrutschsicherer Wagenheber | |
So, ich habe die Kabel an der Box getauscht. Nun funktioniert es richtig herum.
Mal eben vor die Haustür gemovert und die Matratzen eingeladen. Und wieder zurück zum Standplatz. Klappt prima.
Das nächste Problem gelöst:
Der abrutschsichere Wagenheber.
Nachdem ich nun die Aufnahmen des Wagenhebers entfernt hatte, musste eine andere Möglichkeit her, den Wagen im Pannenfall sicher anzuheben und oben zu halten.
In meiner Garage fand sich noch ein 25 Jahre alter hydraulischer Wagenheber mit 2to Hubkraft. Er passt, wie dafür gemacht, zwischen Mover und Rad. Um das Teil abrutschsicher zu machen bohrte ich ein 4,9mm Loch in den kleinen runden Stempel und schnitt ein M6 Gewinde ein. Ich befestigte ein 50mm langes U-Profil (45x15 und 5mm stark) mittig durchbohrt und angesenkt, mit einer M6 Senkkopfschraube auf dem drehbaren Stempel.
2 Auffahrkeile, die sowieso immer dabei sind, bilden eine hervorragende, höhenverstellbare Unterlage für den Heber.
Ich habe es ausprobiert, selbst auf weichem Untergrund klappt es hervorragend.
Bilder sind in der Gallery
Hartmut
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11.09.2010, 18:17 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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Ersatz fürs Ersatzrad
Weil der Wohnwagen einen Mover bekam, der aus Gewichtsgründen hinter der Achse montiert wurde, mussten Reserveradträger, Reserverad und die beiden Aufnahmen für den Wagenheber weichen.
Der Vorteil: Es sind ca. 28kg weniger mitzuführen. Ich will dieses Reserverad nicht mehr haben, aber ohne werde ich aus bitterer Erfahrung auch nicht mehr auf Tour gehen.
Meinen Golf habe ich 8-fach bereift. Im Sommer fahre ich mit 4 Sommerreifen und einem Winterreifen als Ersatzrad. Das Golfrad ist 10mm schmaler und im Durchmesser mal grade 8mm größer, also innerhalb der Toleranzen. Warum also nicht dieses Ersatzrad auch für den Anhänger nutzen? Die Tragfähigkeit ist zwar um 35kg zu niedrig, also den Reifendruck des Reserverades immer schön auf 3,5 Bar halten und bis zur nächsten Tankstelle bzw. zum nächten Reifenhändler geht es allemal.
Der nächste, sowieso fällige Winterreifensatz wird den Tragfähigkeitsindex 93 oder höher haben.
Das Problem: Unterschiedliche Radschrauben, Lochkreise und Einpresstiefen beim Golf und S&F.
Die ALKO-Trommel: LK 100, 4x M12x1,5, mit 205/70 R14 auf Alufelge 5,5 J 14, Einpresstiefe 30mm. Der Golf: LK 112, 5x14,5x1,5, , mit Winterreifen 195/65 R15, auf Stahlfelge 6 J 15, ET 50mm .
Die Lösung: Ein 25mm dicker Lochkreisadapter und 5 zusätzliche Radschrauben M14x1,5 auf 22mm gekürzt. Ein 20mm dicker Adapter wäre zwar schöner gewesen (dann wäre die ET mit dem Golfrad wieder bei 30mm gewesen), aber damit ist die 57,1mm Zentrierung des Golfrades nicht mehr möglich, da die Fettkappe der Alko-Trommel 22mm vorsteht und einen Durchmesser von 55mm hat.
Die Handhabung ist simpel. Wohnwagen festsetzen, Radschrauben lösen, Wagen anheben, Rad entfernen, Exzenter des Lochkreisadapters handfest einschrauben, Adapterplatte aufsetzen, M12x1,5 Inbusschrauben einsetzen und festziehen, den Exzenter ausrichten und das Ersatzrad mit 5x M14x1,5 festschrauben.
Der Wechsel geht flott über die Bühne, zumal die Radzentrierung besser ist als die der original Trommel.
Es funktioniert und wie gesagt, bis zur nächsten Tankstelle bzw. zum nächten Reifenhändler geht es allemal.
Die Fotos sind in der Gallery.
Gruß Hartmut
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14.09.2010, 17:24 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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01.10.2010, 18:30 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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Batteriecomputer bzw. Batteriemonitor | |
Batteriecomputer
Es war ja alles piekfein eingerichtet, der Mover läuft, Ladegerät, Booster und Solarpanel laden den Akku. Autark campen, kein Problem.
Dann im letzten Jahr, Ende September auf einem Campingplatz in Magdeburg. Konsequent kauften wir keinen Strom, wir wollten mal sehe, wie das so klappt. Standplatz auf einer Wiese, ca. 40cm unter dem Niveau der Straße. Es regnete schon den ganzen Tag, aber am frühen Abend legte Petrus zu, es regnete wie aus Eimern. Mit dem Wohnwagen am Haken grub sich der Golf selber ein. Dank der elektronischen Hilfen, ESP, ASR und EDS konnte ich ihn solo aus seiner „Grube“ befreien. Erst mal „Gute Nacht“, morgen bei der Abreise movern wir unseren Rennkeil schon daraus.
Nun begann das große Grübeln. Hatten die letzten 150km ausgereicht um den Akku mit dem Booster ausreichend zu laden? Das Solarpanel hat sicherlich nicht viel Strom produziert, war ja den ganzen Tag unter Wasser. Also, Licht aus und ab in die Heia.
Am nächsten Tag, immer noch im strömenden Regen, unsere Sachen gepackt, den Mover angeschwenkt und versucht vorwärts die Senke zu verlassen. Das Stützrad gräbt sich ein. Geht nicht . Also: Rückwärts fahren! Geht prima, zügig den Wohnwagen auf die Straße gemovert .
Das Rätselraten um die aktuelle Kapazität des Akkus war blöde.
Eine „Tankuhr“ für den Akku muss her. Ein Batteriecomputer. Und zwar einer, der die Kapazität in Ah anzeigt. Meine Wahl: LCD Batteriecomputer MT 2000 mit 100A Shunt von Votronic, Mobile Technology bzw. Büttner. Die Frage war, kann man den 100A Shunt kurzzeitig überlasten?
Daten aus der Montage- und Bedienungsanleitung:
Strombelastbarkeit Mess Shunt: Nennstrom 100A;
Dauerstrom bei guter Kühlung 120A;
Max Strom 15Min. 150A; 7Min. 200A; 4Min 250A; 90Sek 300A; 20Sek 450A; 5Sek 1.000A.
Meine Bedenken bezüglich des 100A Messshunts waren gegenstandslos.
Diese Werte werde ich beim movern nicht erreichen.
Ich habe dieses Teil gekauft und eingebaut. Mein Elektrofach wird immer voller, aber jetzt wird wohl Schluss sein.
Einmal auf die Kapazität des Akkus eingestellt, den Akku am Ladegerät (Schaudt CSV 409) angeschlossen, ein paar Stunden gewartet bis der Rechner selbstständig die Ladeschlussspannung erfasst hat und fertig ist.
Ich rufe wahlweise die Batteriespannung (V), den zu- oder abfließenden Strom (A), stelle also fest wieviel Ampere das Solarmodul einspeist oder was die einzelnen Verbraucher z.Zt. „verbraten“, oder ich rufe den aktuellen Ladezustand des Akkus (Ah) ab.
Ein herrliches Spielzeug.
Gruß
Hartmut
Fotos sind in der Gallery
100A_Shunt
Batteriecomputer
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07.01.2011, 20:43 |
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Hägar
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Hallo Hartmut,
wie ermittelt das Gerät die Restkapazität? Hast Du die Nennkapazität vorher eingegeben?
Ein interessantes Teil. Wollte so was immer schon mal selber bauen. Aber bin mir nicht ganz klar, wie man die Akkukapazität sinnvoll ermittelt.
__________________ Grüße aus dem Südosten
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09.01.2011, 22:02 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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Batteriecomputer bzw. Batteriemonitor | |
Hallo Hagen,
nachdem ich mich wochenlang mit diesem Thema beschäftigt habe, nun die konkrete Antwort.
Gib bei Google mal "LCD Batterie Computer MT 2000 mit Shunt 100A" ein und öffne das PDF-Dokument von Frankana. Das ist die Montage- und Bedienungsanleitung der baugleichen Votronic, Büttner bzw Mobile-Technologie Batteriecomputer.
Dieser Rechner bleibt immer angeschlossen. Die Batteriekapazität wird einmal eingegeben und das Ladegerät angeschlossen. Nach ein paar Stunden hat der Rechner selbstständig die Ladeschlussspannung erfasst. Das kann, je nach Ladezustand, bis zu 36 Std. dauern. Sämtliche Veränderungen, wie Verbräuche und Ladevorgänge werden permanent erfasst und der aktuelle Zustand angezeigt.
Ich habe dieses Gerät gewählt, weil ich es sehr, sehr preiswert erstehen konnte.
Wenn ich es "normal" hätte kaufen müssen, hätte ich mir den Victron BCM 600 angeschafft. Dieses Teil hat die gleichen Funktionen, rechnet aber zusätzlich aus dem Verbrauch der letzten Minuten/Stunden einen Durchschnittswert und zeigt an, wie lange man noch arbeiten kann und wie lange es dauert, bis der Akku wieder voll ist . Das ist für 12V Nutzer eines großen Verbrauchers, wie Wechselrichter interessant.
Noch Fragen?
Gruß
Hartmut
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10.01.2011, 10:33 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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15.01.2011, 18:12 |
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Hägar
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Hallo Hartmut,
da ist bei der Entstörung des Schaltreglers in den LED-Leuchten gespart worden.
Die einfachste Entstörung wäre ein Kondensator (1-10nF in keramischer Form) direkt parallel bei den LED Lampenanschlüssen.
Sollte das nicht reichen, mußt du ein L-C Glied verwenden.
Ist das immer noch nicht ausreichend, dann wirst wohl andere LED Lampen verwenden müssen, da hier dann der Aufwand für die Entstörung dem Nutzen in keinem Verhältnis mehr stehen würde.
__________________ Grüße aus dem Südosten
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16.01.2011, 18:18 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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17.01.2011, 09:54 |
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Hägar
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Hi Hartmut,
ein L-C Glied ist eine Spule (L) in Reihe (in der +Leitung) und dann ein Kondensator gegen Masse. Aber um hier etwas vernünftiges zu machen, benötigt man die Grundfrequenz des Störers.
Solltest keinen 10nF bekommen geht auch zum Probieren ein 4,7nF oder 1nF. Kleiner solltest aber nicht mehr gehen.
__________________ Grüße aus dem Südosten
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17.01.2011, 12:57 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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28.01.2011, 13:04 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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05.02.2011, 21:16 |
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Alfred
Tango-Geselle
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Tango EZ: 24.03.2000
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Hallo Transalp,
zieh mal die Antennne vom Radio ab. Wenn dann das Rauschen weg ist oder deutlich leiser wird dann wirkt die LED wie ein Sender. Das Rauschen wäre dann ein sehr breitbandiges Sendesignal. Dann wirds schwieriger. Theoretisch müsste man die LED dann abschirmen, d.h. unter einem geerdeten Drahtgeflecht verstecken. Übrigens ein häufiges Problem von Hochleistungs-LED
Alfred
aus Nürnberg
Übrigens Erdung:
Ich such mir Standplatz immer eine Erdungsmöglichkeit, entweder eine Wasserleitung wenn sie ganz nah ist oder sowas. Das aber nur weil ich Funkamateur bin und dadurch viel weniger Ärger mit meinen Nachbarn habe.
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08.02.2011, 20:13 |
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Hägar
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Tango EZ: keinen mehr :(
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Hallo Hartmut,
sorry, das Thema habe ich glatt vergessen. Gebe das nächste mal ein Bier aus
Und der Alfred hat recht und mir die Antwort vorweg genommen. Und glaube einem Funkamateur, bin ja selber einer
Anscheinend ist der Schaltrelger, der die LEDs ansteuert von schlechter Qualität und er wirkt wie ein Sender, der seinen Störer über den Vorderteil der Lampe abstrahlt.
Auch der Tip mit der Antenne kann Dir weiterhelfen, aber bringt auch keine Lösung.
Was noch denkbar wäre ist, dass der Störer über die GND Leitung im WW verteilt wird. Hier hilft dann allerdings kein einfacher Filter mehr.
Schade dass Du soweit weg wohnst, denn sonst könnte ich Dir an einem WE mal ein wenig weiter helfen.
__________________ Grüße aus dem Südosten
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08.02.2011, 23:00 |
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transalp
Chef-Tangoianer
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LED stören den Radioempfang | |
Hallo Alfred, hallo Hagen,
Ihr stellt mich vor neue Rätsel.
@ Alfred, wenn ich den Antennenstecker abziehe habe ich in in meinem Faradaykäfig keinen Empfang, es rauscht nur doller, ob mit oder ohne LED.
Erdung
Der Wohnwagen steht vor dem Haus, die Netzleitung ist angeschlossen, der 2-polige Sicherungsautomat ist aber ausgeschaltet. Die Erdleitung ist nicht getrennt. Ob das Chassis und der Aufbau noch an der Erdleitung hängen, weis ich nicht. Beim Rausschmiss der damaligen Heizung habe ich dass grün / gelbe Kabel gekappt. Alles hängt ausschließlich an der Batterie.
@ Hagen, was ist GND? Und was die Hilfe betrifft, wie wäre es mit mit einem Tango Treffen, ich habe aufgerüstet.
Hartmut
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09.02.2011, 18:41 |
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Hägar
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Hallo Hartmut,
GND ist der Minus Pol oder auch Ground genannt.
Laut der technischen Stromrichtung ist das die Leitung, bei der der Strom zurück fließt. An diesem Minus Pol sind alle Verbraucher zusammengeschlossen. Im Regelfall ist da keine Sicherung oder ähnliches dazwischen geschaltet. Ganz im Gegenteil zum Plus Pol.
Tangotreffen: kommt auf den Termin darauf an. Zu Pfingsten sind wir vermutlich 2 Wochen am Meer und zu Himmelfahrt habe ich schon einen anderen Termin. Aber mal sehen.
__________________ Grüße aus dem Südosten
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09.02.2011, 22:02 |
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transalp
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10.02.2011, 09:02 |
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