Auflastung 1600 kg ?

Hi,
ich habe nun doch bei Alko mal angerufen und nach einer Auflastung gefragt.
Ergebnis war, daß mir keiner genaue Auskunft geben konnte.
Alko benötigt folgende Angaben:
1. Achsentyp
2. Typ der Radbremse
3. Typ der Auflaufeinrichtung
4. Reifen und Felgengröße

Aus diesen Angaben ergibt sich dann, ob eine Auflastung des Fahrwerks (!) möglich ist und wie teuer sie wird!

Ich bekomme aber keine Unbedenklichkeitsbescheinigung (ich liebe dieses Wort) von Alko, da die Trägfähigkeit des Aufbaus (Wowaboden?) nur vom Hersteller bescheinigt werden kann.

Hab ihr anders lautende Informationen?

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Gruß
Peter

Hi Pitti,

dann bleibt wohl nur der Brief an ATU... oder an Knaus ???

Viel Spass und Geduld - ich warte wegen einer anderen Sache schon seit über 3 Monate auf eine Antwort. Es wird weder auf Mails noch auf Briefe reagiert.
Sehr professionell !!!

Vielleicht kann Hubert etwas erreichen - er kennt ja zumindest Einen aus Weiden.

Gruß Jo

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Also,
ATU sagt: an Alko wenden. Hab ich gemacht.

Alko sagt: steht oben.

Knaus sagt: rufen sie in Sinntal Mottgers (ehemaliges Tabbert-Werk?) an, die machen die Auflastungen.

Und die sagen: bei 1500 kg ist Schluß, für alles andere braucht man eine neue Achse + Reifen .

Was mir noch eingefallen ist, ist die Tatsache, daß wir PKW-LM-Felgen drauf haben und die haben deutlich geringere Traglasten als Stahlfelgen. Es gibt nicht viele LM-Felgen die Traglasten über 700 kg haben, OffRoad-Felgen mal ausgenommen. Und wir müssen uns nunmal mit dem 120 Lochkreis rumschlagen.

Vielleicht lass ich einfach die Kinder zu hause ... ist leichter und billiger , als eine Umrüstung

... minus 2 Fahrräder 25 kg, 2.Bett 35 kg, Klamotten und Spielzeug 30 kg, zus. Verbandmaterial + Reifenflickzeug 0,732 kg
aber der Ärger danach

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Gruß
Peter

Hai Pitti,

vielleicht ist es doch kein so grosses Problem.

Im Fahrzeugstein steht
unter 15 zul. Gesamtgewicht 1500kg
unter 16 zul. Achslast vorne 100kg
unter 16 zul. Achslast hinten 1500kg

Die serienmässigen Reifen der Hinterachse mit dem Loadindex 98 = 750kg x 2 = 1500kg

Also wofür neue Reifen, Achse, Felgen... auf der Hinterachse?

Die Hinterachse, Reifen und Felgen gehen bis 1500kg Achslast! Zuzüglich 100kg Stützlast (wenn Dein Auto das darf).
Dann bist Du bei 1600kg Gesamtgewicht.

Wenn die StVZO §34 Abs. 7 richtig verstehe wird bei der Ermittlung des Gesamtgewichtes der Fahrzeugkombination die Stützlast des Anhängers dem Zugfahrzeug zugerechnet. Dessen Zuladung reduziert sich um diesen Wert. Das heisst für mich, bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege, wenn der Tango mit 1600kg beladen ist, davon 100kg Stützlast, hat der Anhänger angehängt ein Gewicht von 1500kg.

Ich bin immer noch der Meinung dass es nur ein formaler Akt ist das zul Gesamtgewicht bei gleichbleibenden zul. Achslasten, auf 1600kg erhöht zu bekommen. Die zul. Achslasten bleiben ja gleich.

Du brauchst natürlich die Unbedenklichkeitsbescheinigung von Knaus und das ist das Problem. Vielleicht

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Gruss Thomas
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Hallo Hunter,
von dieser Seite hab ichs noch gar nicht betrachtet. Klingt aber logisch.
Ich habe sogar Reifen mit dem LI 99 (2 x 775kg), Fulda Atturo oder so ähnlich.
Ich schwätz nochmal mit den Leuten von Knaus.
Auf jeden Fall mal Danke für den Denkanstoss.

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Gruß
Peter

Hi alle zusammen,
Info vom TÜV Hessen:

Die Stützlast wird tatsächlich dem Zugfahrzeug zugewiesen! Gut recherchiert Hunter

d.h. bei einer Kontrolle darf die Achse nicht mehr als 1500 kg haben !!!

Ich bin gerettet

Und die Kinder dürfen auch mit

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Gruß
Peter

....na wenn das kein freudiges Ereignis ist!!! Glückwunsch zur Familienzusammenführung.

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Freundliche Grüße

Hubert

Hai Pitti,

na das ist doch schmal was. Aber damit ist die Sache leider noch nicht ausgestanden. Ich bin noch nie kontrolliert worden und weiss nicht wie gründlich die Kontrollen sind.

Ich würde auf jeden Fall weiter versuchen das zul. Gesamtgewicht auf 1600kg erhöht zu bekommen, sonst kann es Probleme mit der Anhängelast geben.

Zur Anhängelast (§ 42 StVZO) gibt es einige Informationen mit Schaubildern un...en im Internet.

Zitat:

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Beispiel 1: zGG des Anhängers kleiner als die zulässige Anhängelast des Zugwagens

zGG des Anhängers = 1.100 kg, zulässige Anhängelast = 1.200 kg. Das tatsächliche Gewicht des Anhängers darf max. 1.100 kg betragen. Er darf nicht um die Stützlast höher belastet werden, da sein zGG 1.100 kg beträgt und dieses nicht überschritten werden darf.

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Gruss Thomas
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Hi,
sowas ähnliches hab ich inzwischen auch schon rausgekriegt.
Ich lass es mal drauf ankommen.
Ich hab nicht Achslast überschritten, sondern "nur" das zulässige Gesamtgewicht, kostet im Zweifelsfall 10 - 30 teuros un gut is.

Die Auflastung ist übrigens nicht so einfach, da die Achse das zul. GesGew. auch komplett tragen können muß ... man könnte ja theoretisch auch mit 0, 0 kg Stützlast fahren und dann wär sie zu klein.

Ich bleib trotzdem mal dran, aber ich mach jetzt nix mehr. Nächste Woche gehts erstmal ins Chiemgau.

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Gruß
Peter

Hi zusammen

eigentlich wollten wir gerade nach Italien mit kompletter Meute, Fahrrad und Mopped nach Italien losfahren.
Eigentlich nur Infohalber bin ich auf eine Landwirtschaftliche-Waage (Reiffeisen) gefahren.

Ergebnis: 1680 kg.
Jetzt ist erstmal umpacken angesagt - das Auto war Gott sei Dank fast leer.

Ich brauche auch diese Auflastung !!!

So tschüss - bis in 14 Tagen.
Haltet dem Forum die Treue - ich schau zwischendurch mal rein

Gruß Jo und Ingrid

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...was schon wieder Urlaub???? Na dann einen schönen selbigen und kommt heile wieder...... Ich paß auf`s Forum auf, daß es keiner klaut.......

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Freundliche Grüße

Hubert

Hi Jobelix,
un ich hab mich scho gewunnert, warum ihr net des gewichtsproblemche hab, bei dem Gerödel, was ihr immä drinndrummundrann habbe dut

Abbä wie mä sieht, koche se ach nur mit wassä

Schönen Urlaub

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Gruß
Peter

Hallöle zusammen,

Ich habe hier noch eine ausführliche und bebilderte Erklärung zur Stütz und Anhängelast gefunden. Vielleicht hilft dies beim Dichten Begriff-Jungel weiter....


http://www.eriba-touring-club.de/tips/tips31/tip_31.html


Der Link scheint nicht mehr zu funktionieren.
EDIT 03.2010

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[ALIGN=left][/ALIGN] [COLOR=blue]Gruäss us äm Schwizerland [/COLOR]

Dieser Beitrag wurde von Steve am 06.03.2010, 11:32 Uhr editiert.

Hi,
nachdem ich vor meinem Urlaub noch mal mit Alko telefoniert habe und die mir eine Checkliste zur Auflastung gefaxt haben, habe ich mal genau nachgeschaut.

Die Aussage von Knaus, dass bei 1500 kg Schluß ist scheint zu stimmen.

Es gibt auf der Checkliste 5 Punkte:
Achse
Radbremse
Auflaufeinrichtung
Zugverbindung (Holme) – trifft für uns nicht zu, da es einteilige Holme sind.
Reifengröße

Nach Kontrolle der Punkte habe ich festgestellt, dass alles nur bis 1500 kg zugelassen ist.

Der Umbau von Achse, Radbremse und Auflaufeinrichtung verschlingt überschlagsmäßig ca. 2000 Euro (Teile + Arbeit) !

Die größte Hürde, dürfte aber die fehlende Freigabe von Knaus sein!

Also bleibt zumindest bei mir alles beim alten und ich fahre eben mit zuviel Gewicht weiter.

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Gruß
Peter

Hi Pitti,

schaun mer mal
Ich gebe noch nicht auf. Ich habe Gestern auf dem Caravan Salon jemand kompetenten von Alko getroffen. Er will mal sehen was sich machen lässt - vielleicht ein Unbedenklichkeitsbescheinung für Knaus ?
Er sagte, dass sie bisher haben "alles" aufgelastet bekommen haben - ohne großen Aufwand.
Noch ein wenig Geduld ich schreibe ihn an - Die Messe läuft ja noch...

Gruß Jo

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Hallo,
jetzt bin ich aber hellhörig geworden. Ist eine Auflastung auf 1600kg möglich? In dem neuen Thread von Hägar steht auch was von 1600kg(20kg Zusatzgewicht). Das wären die 80kg die mir manchmal fehlen!
Wer weiss mehr?

Gruß
Thorsten

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Habe Tango

Hi Thorsten,

die 1600kg habe ich aus der originalen Bedienungsanleitung des Tango.
Leider steht da auch nicht mehr drinnen.

vllt. kann man da über Knaus was machen?

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Grüße aus dem Südosten